Newsticker: Aktuelle Schlagzeilen & Eilmeldungen

    Schlagzeilen

    • 15:53

      Fußball - WM 2006

      Angeklagte im DFB-Prozess entlastet

      Nach Ansicht des früheren DFB-Steuerberaters Hanno Schmitz-Hüser hat es im Jahr 2006 keine Steuerhinterziehung durch den DFB gegeben. Die im WM-Jahr vorgenommene Umbuchung der 2005 erfolgten 6,7-Millionen-Euro-Zahlung an die FIFA habe "die Bilanz des WM-Organisationskomitees um keinen Cent erhöht oder vermindert", sagte er im Sommermärchen-Prozess in Frankfurt am Main. Damit entlastete der 79-Jährige die ehemaligen DFB-Funktionäre Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt, die sich wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall verantworten müssen.

    • 15:45

      Fußball-Bundesliga

      "Brutale Zuversicht" beim 1.FC Köln

      Mit großer Unterstützung der Fans und grenzenloser Zuversicht peilt der 1.FC Köln die Relegationsspiele um den Klassenverbleib in der Bundesliga an. Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Union Berlin müssen die Rheinländer am Samstag in Heidenheim gewinnen und darauf hoffen, dass Union gegen Freiburg verliert und zudem noch vier Tore im Vergleich mit den Berlinern aufholen. "Wir sind brutal zuversichtlich. Die Mannschaft ist positiv und voller Energie", sagte Trainer Schultz. Obwohl nur knapp mehr als 2000 Tickets an die FC-Anhänger gingen, wird mit einem großen Zuschaueraufkommen aus Köln gerechnet.

    • 15:43

      Schätzung für 2025

      Weniger Steuereinnahmen erwartet

      Bund, Länder und Kommunen können im kommenden Jahr mit 21,9 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen rechnen als noch im Herbst angenommen. Die Steuerschätzer gehen davon aus, dass der Staat im Jahr 2025 insgesamt 995,2 Milliarden Euro einnimmt, wie das Finanzministerium mitteilte. Finanzminister Christian Lindner (FDP) sagte: "Was ich angesichts der exorbitanten politischen Wünsche fast mantraartig wiederhole, liegt jetzt schwarz auf weiß vor: Neue finanzielle Spielräume gibt es absehbar nicht."

    • 15:40

      Wissenschaftsfeindlichkeit

      Studie verzeichnet mehr Angriffe

      Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind einer Studie zufolge zunehmend mit Anfeindungen, Beleidigungen und sogar Drohungen konfrontiert. In einer repräsentativen Befragung gab knapp die Hälfte der Forschenden (45 Prozent) an, bereits Belästigungen erlebt zu haben. "Die Mehrheit berichtete von einer Zunahme der Anfeindungen", sagte Clemens Blümel, der am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) die Studie leitete. 70 Prozent beobachteten eine Zunahme von Wissenschaftsfeindlichkeit.

    • 15:38

      Politisch motivierte Taten

      Grünen für neue Ermittlungstaktik

      Die Methoden zur Erfassung politisch motivierter Straftaten durch die Polizei sollten aus Sicht von Innenexperten der Grünen überarbeitet werden. Kernpunkt ihrer Forderungen ist die Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen und damit auch eine andere Systematik der Erfassung von Tatmotiven. Die Polizei sollte ihrer Meinung nach die Einschätzung von Opferzeugen zum Tatmotiv und zur gesellschaftlichen Wirkung der Tat einbeziehen. Wünschenswert wäre zudem ein stärkerer Austausch zwischen Polizei und Justiz.

    • 15:24

      Wegen Rabbit-Hole-Effekt

      Verfahren gegen Facebook-Konzern

      Die Europäische Kommission eröffnet wegen des Verdachts auf Verstöße gegen den Jugendschutz ein Verfahren gegen den Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta. Es gebe die Befürchtung, dass die Dienste einschließlich ihrer Algorithmen bei Kindern ein Suchtverhalten auslösen könnten, teilte die Behörde mit. Befürchtet werden insbesondere sogenannte Rabbit-Hole-Effekte. Damit ist gemeint, dass man sich so tief in einem Thema verliert, dass man nicht mehr herausfindet.

    • 15:21

      "Alles wird teurer"

      Opposition kritisiert Bafög-Reform

      Die Opposition im Bundestag hat die von der Ampel geplante Bafög-Reform kritisiert. Diese gebe keine Antwort auf die steigenden Lebenshaltungskosten. "Mieten, Essen, Sprit, Energie, alles wird teurer", sagte die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Nadine Schön (CDU) bei der ersten Beratung des Gesetzes im Bundestag. Beim Bürgergeld habe es eine üppige Erhöhung gegeben und junge Menschen stünden im Regen. Das sei die falsche Prioritätensetzung. Ähnliche Kritik kam von anderen Oppositionspolitikern.

    • 15:07

      Biathlon

      Ricco Groß nun Trainer in der Schweiz

      Nach einiger Verwirrung um ein Engagement in Bulgarien wechselt Ricco Groß als Biathlon-Nachwuchstrainer in die Schweiz. Wie am Stützpunkt in der Ostschweiz verkündet wurde, ist der 53-jährige Deutsche künftig für die neu gegründete Trainingsgruppe für Junioren- und Elite-Athleten verantwortlich. Zuvor war es turbulent geworden. Nur fünf Tage nach der Verpflichtung als neuer Trainer der bulgarischen Nationalmannschaft war Groß diesen Job schon wieder los. Beide Seiten hätten sich entschlossen, ihre "Zusammenarbeit aufgrund unterschiedlicher Anforderungen" zu beenden, wie der Verband mitteilte.

    • 15:06

      Bauvorhaben in Deutschland

      Rund 295.000 neue Wohnungen

      In Deutschland wurden im vergangenen Jahr rund 295.000 Wohnungen fertiggestellt. Damit liegt die Zahl der neuen Wohnungen knapp unterhalb des Vorjahreswerts, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Table.Briefings hatte zuerst darüber berichtet und sich auf Branchenkreise. Die Bundesregierung hatte als Zielmarke 400n000 neue Wohnungen pro Jahr ausgegeben. Bauvorhaben haben sich in den vergangenen zwei Jahren stark verteuert. Die Branche hatte erst im April über fehlende Neuaufträge geklagt.

    • 14:59

      Volleyball - Nationenliga

      Olympia-Chance: Dämpfer für DVV-Frauen

      Die Olympia-Hoffnungen der deutschen Volleyballerinnen haben in der Nationenliga einen ersten Dämpfer erhalten. Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes verlor ihr zweites Spiel in der VNL 1:3 (16:25, 16:25, 25:21, 22:25) gegen Italien, das ebenfalls noch kein Ticket für Paris sicher hat. Am Vortag hatte Deutschland sein Auftaktmatch gegen Frankreich gewonnen. Die direkte Olympia-Qualifikation für Paris hatte das deutsche Team verpasst. Die letzte Chance bietet nun die Weltrangliste. Dafür muss die Auswahl während der VNL in insgesamt zwölf Vorrunden-Spielen Punkte aufholen.